Leserbrief zur Zuger Mehrwert-Initiative
Leserbrief von Urban Keiser, Korporationspräsident zur Zuger Mehrwert-Initiative.
„Es scheint, als sähen die Verfasser dieser sozialdemokratischen Initiative sämtliche Investoren und Bauherrschaften als Spekulanten und Halunken. Nur so lässt sich erklären, dass alle Ersteller von Wohnungen über den gleichen Leist geschlagen werden. Gerade die Zuger Korporations- und Bürgergemeinden haben jedoch seit Jahrzenten bewiesen, dass sie Wohnungen zu vernünftigen Preisen erstellen und vermieten“.
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Die Berechnungen dazu:
Landwert für Wohnungsbau:
1.8ha à 700.- Fr. = 12.6 Mio. Fr.
Landwert “Best Case” konservativ geschätzt:
1.8 ha à 5000.- Fr. = 90 Mio. Fr.
Mehrwertabgabepflichtiger Teil:
90 Mio. – 12.6 Mio -500`000.- (Freibetrag) = 76.9 Mio. Fr.
Mehrwertabgabe:
30% von 76.9 Mio. Fr. = 23.07 Mio. Fr.
Nutzfläche gemäss Bauordnung:
30`000 m2 (entspricht ca 350 3½-Zimmerwohnungen)
Nutzfläche it Bebauungsplan (+40%)
42`000 m2 (entspricht ca 490 3-Zimmerwohnungen)
Zusätzliche Kosten aus Wehrwertinitiative:
23.07 Mio. x 4.5% (Verzinsung und Amortisation) = 1`038`150.- Fr.
Belastung pro Wohnung und Jahr:
Bei 490 Wohnungen: 2129 Fr. (Inkl. Landwert: 3279.-)
Bei 140 Wohnungen: 7415.6 Fr. (Inkl. Landwert: 11465.-)